Es war ein heißer Juni des Jahres 2008 und ich prüfte an einem Wochenende meine e-mails.
Ein Werbemail bot mir ein Schlauchboot-Kajack an und es weckte sofort meine Neugier.
Ich surfte im Internet und informierte mich diesbezüglich weiter, denn ein Kajak erschien für mich und meiner Frau als zu klein.
So stieß ich auf ein preiswertes Schlauchboot bei dem man einen Außenboardspiegel anbringen konnte und somit mit einem 2,5 PS Außenboarder schon sehr mobil war.
Ich entschied mich für die Supercaravelle XR116 GTX-7 von Sevylor.
Es hatte immerhin eine Länge von 3,80m und war somit groß genug für zwei Personen und Gepäck wie Kühltaschen und Rucksäcke für nötiges Zubehör (dazu aber unten mehr Infos).
Es hatte immerhin eine Länge von 3,80m und war somit groß genug für zwei Personen und Gepäck wie Kühltaschen und Rucksäcke für nötiges Zubehör (dazu aber unten mehr Infos).
Die Gesamtinvestitionen beliefen sich auf ca. 150,- Euro für das Schlauchboot, 70,- Euro für den Spiegel und 450,- Euro für einen 4-Takt Johnson 2,5 PS Außenboardmotor.
Das war ein überschaubares Budget für ein neues Hobby, bei dem ich ja noch nicht abschätzen konnte ob es meiner Frau und mir längerfristig gefallen würde...
...schön, es kam noch der Eine und Andere Euro für Zusatz-Equipment wie Anker etc. hinzu (siehe unter "SEITEN" -> Das Equipment), aber jeder verdammte Euro war sein Geld letztlich wert.
So bestellte ich also diese Artikel und wartete ungeduldig auf den Paketeingang.
Nur vorweg genommen, es sollte nicht bei diesem Boot bleiben.
Dazu aber mehr in einem späteren Post.
Dazu aber mehr in einem späteren Post.
Dieses Boot war jedenfalls sehr gemütlich.
Wir saßen oder lagen darin als würden wir zuhause auf einer Couch flätzen und die Gegend würde im Schritttempo an uns vorbei ziehen.
Wir saßen oder lagen darin als würden wir zuhause auf einer Couch flätzen und die Gegend würde im Schritttempo an uns vorbei ziehen.
Zwar schauten einige Wasserfreunde von ihren Yachten mitleidig auf uns herunter, aber wir bemerkten auch viele Fußgänger auf Brücken oder auf wassernahen Wegen, die uns zu winkten uns "viel Spaß" nach riefen und uns kurz ein wenig bewunderten.
Aber letztlich kommt es darauf gar nicht an. Lediglich die eigene Freude ist wichtig. Denn bei diesem Hobby gilt nur "Der Weg ist das Ziel". Völlig egal ob mit einer Yacht, dem Hausboot, Sportboot, Schlauchboot, Kanu oder Kajak. Jeder entscheidet für sich persönlich welches Boot zu ihm passt.
Wir haben uns im Juni 2008 für dieses Schlauchboot entschieden, auch wenn sich diese Entscheidung dann doch schneller als gedacht ändern wird, nämlich am 30.7.2008.
Über Konstruktionmängel und erste Pannen berichte ich in folgenden Post's:
Am Sonntag 22.Juni 2008 - Schwielosee - Potsdam Rundfahrt -"
und über unser neues Schlauchboot unter: "SEITEN" -> Unser zweites Schlauchboot - Honda...
welches wir heute noch haben.
Dank e-bay konnte ich unser altes Sevylor-Böötle und den Motor mit relativ wenig Verlust verkaufen und am Versandtage tat es sogar ein bisschen weh!
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Foto:
Unser erstes Sevylor-Böötle in einer Selbstbedienungsschleuse
bei Leibsch nahe Neu Lübbenau, Spreewald.
Mehr dazu im Post "Bootsfahrt Spreewald vom 29.6.2008".
Unser erstes Sevylor-Böötle in einer Selbstbedienungsschleuse
bei Leibsch nahe Neu Lübbenau, Spreewald.
Mehr dazu im Post "Bootsfahrt Spreewald vom 29.6.2008".
