Heute sind wir auf eine andere Ecke aufmerksam geworden.
Wir fahren mit dem Auto nach Drahendorf. Die Dorfstraße ist sehr nah am Kanal sodass man dort schnell eine geeignete Wasserstelle findet.
Wir fahren auf dem Drahendorfer Kanal in Richtung Neubrück. Der Drahendorferkanal ist ein Kanal mit viele Biegungen und wirkt sehr natürlich.
Kurz vor dem Abzweig hinter Neubrück ist eine Selbstbedienungsschleuse,...
...die man passieren muss. Um das tun zu können muss man das Boot verlassen.
Oben befinden sich große Kurbeln, welche für die Schleusentore und welche um die "Schiebe"-türen zu öffnen oder zu schließen.
Man muss allerdings bei den Kurbeln für die Türen höllisch aufpassen! Wenn die Kurbel los läßt wenn das Drahtseil unter Spannung steht entlädt sich diese Kraft indem sich die Kurbel schnell zurück dreht. Da bekommt man diese die Kurbel dann schon mal schnell am Arm zu spüren. Nicht ganz ungefährlich, wie ich finde!
An der Abzweigung gehts heute nach rechts in Richtung Beeskow. Auch dieser Kanal ist sehr erholsam.
In Beeskow wartet dann eine Schleuse für die man viel Zeit mitbringen sollte. Denn der Schleusenvorgang wird lediglich einmal pro Stunde durchgeführt.
Wir fahren die Spree noch weiter hinauf bis zum Leissnitzsee kurz vor dem Glower See, der wiederum im Schwielochsee mündet und kehren hier um.
Fazit:
Nach meiner Meinung kann man schon an der Schleuse Beeskow umkehren.
Es ist erholsamer sich Zeit für die beschriebenen Kanalfahrt zu nehmen.
Oberhalb von Beeskow, ich sag mal ab Kummerow verliert sich das Idylische.
Gesamtstrecke: 60 km - gefahren in 9 Stunden
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