Wir fahren von Drahendorf in Richtung Westen zum Wehr. Mit einer kleinen Bootsschleppe überwinden wir diesen inzwischen geübt problemlos.
Weiter gehts zum Oder-Spree-Kanal, hart rechts und erreichen am Kernsdorfer See die Schleuse Kernsdorf,...
...die einen Hub von 2,90 m überwindet.
Es geht 6 km weiter zum Speisekanal-Abzweig.
Zwischendurch parken wir an der Stelle, ander die beiden Flußläufe Drahendorfer Kanal und dem Oder-Spree-Kanal, mit einem Wasserstands-Höhenunterschied von etwa 3 m, in einer Entfernung von nur 50 m vorbeilaufen...
...hier links der Oder-Spree-Kanal und rechts der Drahendorf Kanal.
Wir fanden es interessant diese beiden Fluß-Kanalläufe gleichzeitig sehen zu können.
Hier, den künstlich und gradlinig angelegten Kanal neben dem ursprünglichen und natürlichem Flussverlauf der Drahendorfer Spree.
Wir fahren weiter zum Abzweig und an einem weiteren altem Brückenfundament vorbei...
...und biegen in den Speisekanal ein.
Dieser zeigte sich heute überraschend klar.
Wir konnten heute bis auf den Kanalboden schauen, Pflanzen und Fische beobachten... wir verweilten hier eine Weile ...und fuhren dann weiter Richtung Neuhaus.
Hier erreichen wir die Schleuse Neuhaus, die einen Hub von 1,1 m überwindet und in den Wergensee mündet. Kurz danach kommen wir zum Abzweig Drahendorfer Spree, mit der am beschriebenen Selbstbedienungs-Schleuse. (siehe am 17.Mai.2009)
Wir mögen die Ürsprünglichkeit und Einsamkeit der Drahendorfer Spree,...
...die Strömung war ziemlich stark und ich stelle den Motor ab und wir lassen uns einfach mal eine gute Stunde in Richtung Drahendorf treiben und geniessen so die erholsame Ruhe.
Bei Neubrück steht ein auffällig schönes großes Haus direkt am Flusslauf.
Dort legen wir an und nutzen die bereitgestellten Sitzmöglichkeiten zum Verweilen.
Für schwache Blasen oder größere Geschäfte steht sogar ein Dixi-Klo bereit (hinten links), dass zudem erstaunlich sauber war. Wir fahren weiter...
...und machen noch einmal Pause, dort wo sich der Drahendorfer Kanal und der Oder-Spree-Kanal am Nächsten sind.
...langsam neigt sich der Tag dem Ende.
...zur Dämmerung sind wir wieder zurück in Drahendorf,
wo wir unser Schlauchboot zum Saisonende ordentlich gereinigen.
Fazit:
Der Drahendorfer Kanal wird nicht langweilig.
Man sollte ihn unbedingt zu den verschiedenen Jahreszeiten befahren.
Gesamtstrecke: 20 km - Fahrzeit: 10-18 Uhr bei langsamer relaxter Fahrweise
Temperaturen am heutigem Spätseptembertag: morgens 15 Grad, mittags 26 Grad, abends 20 Grad, unbewölkt, leicht windig, tolles Wetter, Sonnenuntergang ca. 19 Uhr.
Einfach treiben mal lassen, auf dem Drahendorfer Kanal:
Tolle Fotos, tolles Revier, ist ja auch irgendwie mein Heimatrevier. Weiterhin viel Spass!
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