Sonntag, 12. September 2010

Saisonende: Spreefahrt zum Glower See, Schwielochsee, zum Neudendorfer See

 
Heute sind wir auf das Spree-Teilstück Schwielochsee zum Neuendorfer See neugierig.

Bei Trebatsch nahe Schwielochsee meinen wir eine Wasserstelle gefunden zu haben.Aufgrund einer Straßensperrung der B87 müssen kurz vor Trebasch umkehren. Sowas ist immer ärgerlich, wenn man dann viele Kilometer zurückfahren muss um die Sperrung zum umfahren.
Dabei fahren wir der Umleitungsempfehlung und kommen durch Werder. Hier überfahren wir eine Spreebrücke, was uns neugierig macht. Neben der Brücke finden wir einen günstigen Spreezugang, den wir spontan zum Wasser lassen nutzen, so sind wir heute erst um 11 Uhr im Wasser.

 
Man sieht hier schön, wie unser Kompressor die Bodenkammern aufbläst,
während ich mit dem Blasebalg die großen Kammern aufblase.
Bzw. man sieht beides nicht, weil ich gerade fotografiere
und wir generell Rücksicht auf die Bewohner nehmen und den Kompressor mit unseren Sitzkissen abdecken und somit die Geräuschpegel deutlich senken.


Wir fahren von Werder in Richtung Schwielochsee und erreichen nach ca. 4 km eine moderne Selbstbedienungsschleuse bei Kossenblatt. 

Beide Fotos aus Richtung Kossenblatt gesehen.

Gleich hinter der Schleuse entdecken wir einen Wasserwander-Rastplatz, der zum Teil vom Spreehochwasser überspült ist.


Hinter Kossenblatt ist die Spree wegen Hochwasser weit über die Ufer getreten. 


Weiter geht es malerisch zum Ort Briescht mit seiner Zugbrücke.


Gleich neben der Zugbrücke findet man einen guten Wasserzugang.


Weiter nach Trebatsch kommt man an der ehmaligen Schleuse Trebatsch vorbei.

An der Brücke der B87 in Trebatsch findet man auch einen guten Wasserzugang.


Bei Sabrodt mündet die Spree im Glower See am Schwielochsee.


Gegen 13 Uhr kehren wir am Schwielochsee um und fahren die Spree zurück.
Bei der Rückfahrt fahren wir gegen eine kräftige Strömung. Erschwerlich ist, dass sich nun oft Seerosenstiele und Schilf den Motorschraubenlauf behindern und dieser oft davon befreit werden.  
Wieder an Werder vorbei...


...an der Ortschaft Amalienhof vorbei gelangen wir zur Schleuse Alt-Schadow. 


Wegen Hochwasser ist das Wehr geöffnet, so können wir die Schleuse umfahren und erreichen gegen 17 Uhr den Neuendorfer See.


Zurück nach Werder geht's nun im Eiltempo, denn es wird langsam merklich kühler. Gegen 17:30 Uhr kommen wir zur Werder Brücke...


...und sitzen um 18 Uhr wieder abfahrbereit im Auto. 

Fazit:
Sehr schöne ruhige Strecke, sehr empfehlenswert.


Gesamtstrecke:  ca. 56 km - Fahrzeit:  11:00 bis 17:30 Uhr, ca. 6,5 Stunden.
Temperaturen:  morgens 16 Grad, mittags 24 Grad, Abends 20 Grad schnell fallend - insgesamt sonnig.

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3 Kommentare:

  1. Sehr schön und realistisch beschrieben; großes Kompliment !

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  2. danke!!! Das motiviert zum Weitermachen.

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  3. War auch schon da ..... ist nur zu empfehlen !!!!!!!!!

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